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Wenn Systemeinzüge ins Flattern geraten: SmartScore 64 NE-Insider-Tricks

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SmartScore-Insider (17.10.2024)

Wenn Einzüge ins Flattern geraten

In dieser Blog-Reihe geben wir echtes SmartScore-Insider-Wissen preis. Du lernst kaum oder gänzlich unbekannte sowie nicht doku­men­tierte Insider-Tricks für deine Arbeit mit SmartScore kennen. Hier nun der zweite Beitrag aus dieser Reihe.

Wenn in SmartScore eine Partitur, ein Ensemble-Arrange­ment oder z. B. eine Einzel­stimme erkannt worden ist und man sich nun in der Bear­bei­tung der Notation be­findet, stellt man viel­leicht fest, dass die linken und/oder rechten Abstände von Noten­systemen oder Akko­laden zum linken und/oder rechten Seiten­rand nicht gleich­mäßig aus­ge­richtet sind. Die System- bzw. Akko­laden­einzüge sind quasi ins Flattern geraten, was kein schönes Bild abgibt.


Die Einzüge rechts und links sind nicht gleich ausgerichtet.

 
Es gibt verschie­dene Gründe für das Zustande­kommen eine solchen Partitur­layouts. Sind die System- bzw. Akko­laden­einzüge bereits in der gescannten oder impor­tierten Noten­vor­lage nicht gleich­mäßig aus­ge­richtet, wird SmartScore dies bei der optischen Noten­erkennung natür­lich exakt so über­nehmen. Denkbar ist aber auch, dass man selber — versehent­lich oder mit Absicht — die linken und/oder rechten Einzüge durch Ziehen an den grünen Abstands­reitern im hori­zon­talen Lineal oben ver­ändert hat.


Mit den grünen Abstands­reitern können Einzüge indivi­duell für einzelne Akkoladen ange­passt werden.
 

 
Und wie lässt sich das nun beheben?

Nun, eine mögliche Option ist immer, die System- bzw. Akko­laden­einzüge mit den zuvor ge­nannten Abstands­reitern wieder anzu­passen. Das kann aber zu einer ziemlichen Fummelei aus­arten, ins­be­sondere dann, wenn viele System- bzw. Akko­laden­einzüge ange­passt werden müssen. Zudem ge­staltet es sich erfah­rungs­gemäß schwierig, alle Ein­züge zu 100% gleich­mäßig aus­zu­richten. Wir haben da eine viel bessere Insider-Lösung parat ;-)
 
 

Der "Hack" mit der Partitur­formatierung …

SmartScore verfügt über ein Fenster Partitur forma­tieren, das zahl­reiche Funk­tionen bein­haltet, mit denen das Aus­sehen eines Doku­ments ver­ein­heit­licht werden kann: Skalie­rung, Takt­anzahl pro Zeile, verti­kale System- und Akko­laden­ab­stände, Takt­aus­rich­tung und mehr. Eine in diesem Fenster ent­hal­tene Funktion widmet sich dem linken Einzug der ersten Akko­lade, die ja bekannt­lich immer etwas ein­ge­rückt wird, etwa um Platz für voll­ständige Stimmen­be­zeich­nungen zu schaffen.
 
Gänzlich unbe­kannt ist aber — womit wir zur Preis­gabe des SmartScore-Insider-Wissens kommen — dass diese Funktion nicht nur den linken Einzug der ersten Akko­lade steuert. Sie kann darüber hinaus auch dazu ver­wendet werden, um alle linken und auch alle rechten Einzüge von Systemen bzw. Akkoladen wieder auf den vor­ge­ge­benen Seiten­rand zu setzen und damit im gesamten Doku­ment in nur einem Schritt gleich­mäßig aus­zu­richten. Und so geht es Schritt für Schritt …
 

  • Rufe den Menü­befehl "Bearbeiten > Partitur formatieren" auf. Es erscheint das gleich­namige Fenster.
  • Aktiviere das Ankreuzfeld "Einzüge einrichten".
  • Im Feld "Linker Einzug erste Akkolade" gibst du den Wert Null ("0") ein.
  • Klicke auf OK. SmartScore setzt nun die linken und rechten Einzüge aller Systeme bzw. Akkoladen zurück und richtet diese am linken und rechten Seiten­rand gleichmäßig im gesamten Dokument aus.


Vorher und nachher.


 
Einfach mal ausprobieren!
Na denn, bis dann :-)

TIPPS …

 
Es ist oftmals hilf­reich, sich die im aktuellen Doku­ment defi­nierten Seiten­ränder auch anzeigen zu lassen. Das ist ganz ein­fach: Akti­viere den Menü­befehl Ansicht > Zeigen > Rahmen für Seiten­ränder.

 
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